HDB-Gutachten: CO2-Bepreisung im Bauwesen
Das Bundes-Klimaschutzgesetz (KSG) verlangt eine Reduktion der Treibhausgasemissionen um 42 % von 2022 bis 2030 und Netto-Treibhausgasneutralität bis 2045. Dies hat nicht nur erhebliche Auswirkungen auf die Planungswirtschaft, sondern auch auf die Vergaben der öffentlichen Hand, die bei der Ausschreibung und Vergabe von Bauprojekten nicht nur die Wirtschaftlichkeit, sondern mehr denn je auch den Klimaschutz beachten muss. Vor diesem Hintergrund hat der Hauptverband der Bauindustrie gemeinsam mit KPMG Law ein Gutachten entwickelt, das HDB-Hauptgeschäftsführer Tim-Oliver Müller und KPMG-Partner Dr. Moritz Püstow vorstellen. VBI-Bundesvorstandsmitglied Christina Zimmermann moderiert die Veranstaltung.
Die Einführung einer CO2-Bepreisung im Bauwesen zielt darauf ab, den Verbrauch von fossilen Brennstoffen zu verteuern und somit Anreize für Unternehmen zu schaffen, auf klimafreundlichere Alternativen umzusteigen. Dies hat zur Folge, dass die Planungswirtschaft verstärkt mit innovativen Materialien und Technologien arbeiten muss, um den CO2-Fußabdruck von Bauprojekten zu reduzieren. Ob dieser Weg zielführend ist und wie Planer- und Bauindustrie dabei künftig zusammenarbeiten können, möchten wir bei diesem Termin mit Ihnen diskutieren.