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VBI: Mehr Planungssicherheit für deutsche Unternehmen in Afrika

Berlin, den 12. Februar 2020|Anlässlich des Außenwirtschaftstags unter dem Motto „Europa und Afrika – Gemeinsam neue Partnerschaften bauen“ am 11. Februar in Berlin hat der Präsident des VBI, Jörg Thiele, mehr Planungssicherheit für die deutschen Unternehmen in Afrika gefordert. Tatsächlich liegen die 20 derzeit am schnellsten wachsenden Volkswirtschaften der Welt auf dem afrikanischen Kontinent.

Dazu erklärt VBI-Präsident Jörg Thiele: „Wir begrüßen, dass die Bundesregierung vielfältige Aktivitäten zur Außenwirtschaftsförderung und Stärkung der Märkte in Afrika entfaltet hat. Nun ist es wichtig, die verschiedenen Aktivitäten und handelnden Ministerien enger miteinander zu vernetzen, um der Wirtschaft Informationen und Hilfe aus einer Hand bieten zu können und Doppelstrukturen zu vermeiden. Dazu gehört auch, mit weiteren Ländern ein Doppelbesteuerungsabkommen abzuschließen. Bisher ist Afrika der Kontinent mit den wenigsten derartigen Abkommen. Die Erfahrungen der Consultingunternehmen im VBI zeigen, dass durch unklare Steuersituationen Mehrkosten von bis zu 40 Prozent entstehen können.“

Der Außenwirtschaftstag fand im Auswärtigen Amt statt. Neben dem VBI sind weitere Träger die Bundesarchitektenkammer, der Hauptverband der Deutschen Bauindustrie, der Zentralverband des Deutschen Baugewerbes, das Netzwerk Architekturexport NAX, die Vereinigung freischaffender Architekten Deutschland und der Bund Deutscher Innenarchitekten.