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Zukunft der HOAI – Positionspapier der Planerorganisationen

03. September 2019 | In einem gemeinsamen Positionspapier zur Umsetzung der EuGH-Entscheidung vom 4. Juli zu den HOAI-Mindest- und Höchstsätzen haben die Planerorganisationen, darunter der VBI, ihren Standpunkt zusammengefasst.

Unter Berücksichtigung der Urteilsbegründung sprechen sich die Ingenieur- und Architektenkammern sowie -verbände in ihrem Positionspapier für ein zweistufiges Vorgehen aus.

1. Stufe: Anpassung der HOAI nach dem Modell der Steuerberatervergütungsverordnung (vorgesehene Honorare nach HOAI gelten nur dann nicht, wenn etwas anderes ausdrücklich vereinbart wird; ausdrücklicher Angemessenheitsvorbehalt; Regelsatz als Regelgebühr).

2. Stufe: Schaffen der formalen, berufspolitischen und politischen Rahmenbedingungen und Schließen der rechtlichen Lücken zur Herstellung von Kohärenz und damit zur Wiederherstellung der Verbindlichkeit der Mindestsätze. Ziel ist die stärkere Durchsetzung der vom EuGH anerkannten Notwendigkeit qualitätssichernder und verbraucherschützender Elemente bei Planungsleistungen.

Das vollständige Positionspapier steht Ihnen als PDF-Datei hier zur Verfügung.