VBI-Vorstand Kopper trifft saarländische Spitzenpolitiker
Im Mittelpunkt aller drei Gespräche standen die Nachwuchswerbung, die Sorge um die HOAI sowie die Herausforderungen im Zuge der Digitalisierung des Planens und Bauens.
Kopper, der zugleich Vorsitzender des VBI-Landesverbands Saarland ist, konnte den Ministerpräsidenten und die beiden Minister für wichtige Themen der VBI-Mitglieder sensibilisieren und auf die wirtschaftliche Bedeutung der Ingenieurbüros – nicht zuletzt als Arbeitgeber – aufmerksam machen. Zu den zentralen Gesprächsthemen zählte daher auch der Mangel an Ingenieurnachwuchs und die Notwendigkeit, Studium und Attraktivität des Berufs bei jungen Menschen bekannter zu machen. Dazu stellte Kopper die VBI-Plattform www.Ingenieurtalente.de vor. Außerdem engagiert sich der VBI-Landesverband im Fachbeirat Bauingenieurwesen der HTW. Insbesondere die Digitalisierung stelle die Unternehmen vor neue Herausforderungen, die nicht nur den Planungs- und Bauprozess, sondern auch den Arbeitsalltag nachhaltig verändern werden. Die Studiengänge müssen diese Entwicklung in den Curricula aufgreifen, um Absolventen zukunftsfest in den Beruf zu entlassen.
Natürlich sprach der VBI-Landeschef auch beim Treffen mit Finanzminister Strobel das Thema HOAI an, deren Verbindlichkeit angesichts des in den kommenden Wochen erwarteten EUGH-Urteil derzeit auf der Kippe steht.
Alle drei Gesprächspartner informierte Jörgen Kopper außerdem über den 2020 in Saarbrücken stattfindenden VBI-Bundeskongress und lud Ministerpräsident Hans sowie Wirtschaftsministerin Anke Rehlinger herzlich ein, die Ingenieure im Saarland zu begrüßen.
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