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Ausbildungsqualität sichern: Verbände nehmen Stellung zum Musteringenieurgesetz

12. Januar 2018 | Für die Anforderungen zum Führen der Berufsbezeichnung „Ingenieur“ hat ein Arbeitskreis der Wirtschaftsministerkonferenz einen ersten Entwurf vorgelegt, der auf die Kritik der Ingenieurverbände stößt.

Der Verband Beratender Ingenieure hat gemeinsam mit der Bundesingenieurkammer und dem BDB Bund Deutscher Baumeister, Architekten und Ingenieure Stellung genommen. Die Ingenieurorganisationen wenden sich entschieden gegen eine Absenkung des Ausbildungsniveaus für die Berufsbezeichnung Ingenieur. Würden die im Entwurf beschriebenen Anforderungen in das Musteringenieurgesetz übernommen, sänke Deutschland unter das Qualitätsniveau ab, das in Ländern wie Bulgarien, Tschechien, Italien, Liechtenstein, Portugal, Slowenien und Spanien für Ingenieure gefordert werde. Die drei unterzeichnenden Organisationen fordern unter anderem eine deutliche Anhebung des Anteils der geforderten MINT-Fächer in den qualifizierenden Studiengängen.

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